Im Bergischen Land planen Waldbesitzer die Gründung einer "Groß-FBG" mit mehr als 10 000 ha Anteilsfläche. Das Ziel ist eine effektivere Waldbewirtschaftung und eine Entlastung des Ehrenamtes vor Ort.

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Kevin Schlotmann

Wald, Jagd und Natur

Landwirtschaft

Wochenblatt 39/2024

Die Waldbauernvertreter Dr. Philipp Freiherr von Heereman, Prof. Dr. Andreas Bitter und Eberhard Freiherr von Wrede (v.l.) zusammen mit der stellvertretenden NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur beim Waldbauerntag.

Die Waldbauern in NRW haben die Nase voll von immer neuen Vorschriften und fordern mehr Freiheit bei der Bewirtschaftung ihrer Wälder. Auf dem Waldbauerntag hofften sie auf Lösungen von ihrem Ehrengast Mona Neubaur.

Die Waldbauern NRW fordern mehr Freiheit bei Bewirtschaftung ihrer Wälder

Die Zahl der Saatkrähen steigt. Das führt nicht nur auf dem Land, sondern auch in den Städten zu Problemen, beispielsweise durch Verkotung.

"Für Landwirtinnen und Landwirte können Saatkrähen zu einer wahren Plage werden, wenn ganze Kolonien über frisch eingesäte Ackerflächen herfallen und die Tiere mit ihren spitzen Schnäbeln massiv Raubbau an den Körnern betreiben", meldete das Landvolk Niedersachsen bereits im Mai. Und das Problem werde jedes Jahr größer.

Gegen Saatkrähen machtlos?

Die "Direkte Förderung" erfordert mehr Professionalisierung von den ehrenamtlichen Vorständen. Grund dafür sind höhere rechtliche und steuerliche Anforderungen beispielsweise an die Abrechnung der Dienstleistungen.

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