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Haushalt

Backblech oder Rost?

 (Bildquelle: efired/stock.adobe.com)
Wer Rost und Blech passend auswählt, erhält oft bessere Ergebnisse bei Ofengerichten.(Bildquelle: efired/stock.adobe.com)

Ob Pizza, Braten, Kuchen oder Brot auf dem Backofenrost oder einem Backblech im Ofen bruzzeln, ist nicht beliebig. Es kann für das Gelingen eines Gerichts von Bedeutung sein.

Backblech: Ein Blech heizt sich mit auf und gibt die Hitze an die Speisen weiter. Es eignet sich,
■ um Brot und Brötchen zu backen, 
■ für Blechkuchen und Kekse, 
■ für selbst gemachte Pizza oder Flammkuchen, da diese auf dem Blech schnell durchbacken und der Boden knusprig wird; alternativ einen Pizzastein nehmen, 
■ für schweres Ofengeschirr wie große Bräter.
Grillrost: Steckt ein Rost im Ofen, zirkuliert die Luft besser. Es ist ideal für Gerichte, die mit Oberhitze oder Grillfunktion zubereitet werden oder von unten nicht zu viel Hitze erhalten sollten. Ein Rost ist zu empfehlen
■ für Braten und Schmorgerichte, die mit viel Flüssigkeit in einem Topf im Ofen garen. 
■ für Lasagne und Aufläufe, 
■ für Kuchen – außer Blechkuchen, Muffins oder Brownies – und für Quiches, da sie auf dem Blech trocken werden oder von unten verbrennen können, 
■ um Brötchen noch einmal aufzubacken, weil diese durch die zirkulierende Wärme rundum knusprig werden. 
■ für die meisten Tiefkühlpizzen; Pizzen mit dem Aufdruck "ofenfrisch" allerdings besser auf einem Blech backen.

Ungenutzte Bleche vorab aus dem Ofen nehmen, da sie mitaufheizen, rät die Verbraucherzeitschrift „Öko-Test“. Das verbraucht un-
nötig Energie. 


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